DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2011.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-03-04 |
Die Unternehmensfinanzierung gerät aktuell aus verschiedenen Gründen in den Fokus der Krisen- und Sanierungsexperten. Insbesondere rückt der im Rahmen der geplanten InsO-Reform vorgesehene Debt Equity Swap stärker als je zuvor in die Diskussion; er soll die Erfolgschancen für eine Sanierung von Unternehmen deutlich steigern.
Krisenbedingt haben die Banken die Bedeutung von Covenants als „gläubigerschützendes“ Instrumentarium in Kreditverträgen „wiederbelebt“. Dieser Beitrag geht auf den derzeitigen Umgang mit Covenants ein, zeigt aber auch die prinzipiellen Auffassungsunterschiede sowie die Gefahren für die Unternehmensfinanzierung auf.
High Reliability Organisations (HRO) sind Organisationen, die permanent unter beschwerlichen und unbekannten Situationen agieren, sich schnell auf Situationsänderungen einstellen müssen und dabei weniger als die erwarteten Fehler machen dürfen. Welche Erkenntnisse lassen sich aus den Vorgehensweisen dieser Organisationen für Wirtschaftsunternehmen allgemein ableiten und welchen Nutzen kann speziell ein ggf. krisengefährdetes oder bereits in Sanierung befindliches Unternehmen hieraus ziehen?
Krankenhäuser befinden sich in einem starken Verdrängungswettbewerb. Aufgrund der Besonderheiten eines stark regulierten Markts finden bei der Sanierung von Krankenhäusern nur einzelne der klassischen Sanierungsstrategien erfolgversprechende Anwendung. Der Beitrag beleuchtet die wesentlichen Ursachen für Krisensituationen in Krankenhäusern und zeigt mögliche Sanierungsstrategien in diesem Sektor auf.
Häufig hindert eine Insolvenz den Schuldner an der weiteren Ausübung seines Berufs. Insbesondere die Berufsordnungen der freien Berufe sind bei ungeordneten, wirtschaftlichen Verhältnissen streng: Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer laufen in der Insolvenz Gefahr, ihre Zulassung zu verlieren.
Richtig verstanden ist ein Turn-Around-Projekt meist eine seltene Großchance, einen Beitrag zu profitablem Wachstum zu leisten. Dazu gilt es allerdings einige Grundsätze zu beachten, um Fehler im Rahmen von Restrukturierungs-Projekten zu vermeiden.
Die Unternehmen müssen sich immer eindringlicher mit der Frage beschäftigen, welche Maßnahmen für die erfolgreiche strategische Bekämpfung von Geldwäsche im Rahmen von Finanzierungsgeschäften zur Verfügung stehen. Dies betrifft vorrangig solche Unternehmen, die in ohnehin schwierigen Krisenbewältigungsprozessen stehen und daher von negativen Folgen besonders nachhaltig betroffen sind.
+++ Gelöschte GmbH ohne Geschäftsführer +++ Geschäftsführerhaftung und Sanierungsversuch +++ Umsatzsteuer vor und nach Verfahrenseröffnung +++ Insolvenzfeste Abtretung an Grundpfandgläubiger +++ Frühe Masseunzulänglichkeitsanzeige und Haftung +++
+++ Zahl der Unternehmensinsolvenzen +++ Binnenmarkt für Dienstleistungen +++ Fairness Opinions +++ Anbindung des Abschlussprüfers an Überwachungsorgane +++ Enforcement-Prüfungen 2010 +++ Steigende Schuldnerquoten +++ Financial Experts Association e.V. +++ Spezialisierung hilft Unternehmensberatern +++ Creditreform Insolvenzindikator Q4/2010 +++ Dr. Kausch-Preis für Norbert Herzig +++
+++ Insolvenzordnung für EU-Mitgliedstaaten +++ Referentenentwurf zum ESUG +++ Bessere Verlustverrechnung? +++ Steuervergünstigung bei Umstrukturierungen +++ Auskünfte an Gewerbebehörden +++ Richtlinie über Berufsqualifikationen +++
+++ ESVnews: Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften (52) +++ KSI-Vorschau (52) +++ KSI-Büchermarkt (93) +++ Zeitschriftenspiegel (94 95) +++ Veranstaltungen (96) +++
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