DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2944-7143.2025.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7143 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-01-06 |
Eine neue Welle des Misstrauens könnte auch die für Krisenbewältigungen in Unternehmen notwendige Vertrauensbasis erschüttern. Vor diesem aktuellen Hintergrund werden Vertrauen und Misstrauen mit ihren häufig übersehenen Chancen und Risiken erläutert. Es wird aufgezeigt, welche Rolle diese beiden Soft Facts bei Sanierungen spielen.
Struktureller Handlungsbedarf trifft auf Defizite bei der Vorbereitung auf Krisen – in diesem Spannungsfeld, das sich mit aktuellen Wirtschaftsnachrichten paart, die eine Rezession, mindestens aber eine Stagnation vorhersagen, werden sich die für Transformationen, Restrukturierungen und Sanierungen Verantwortlichen in 2025 bewähren müssen.
Der vorliegende Beitrag stellt eine Zusammenfassung eines Diskussionspapiers dar, das im Rahmen einer Arbeitsgruppe des BDU-Fachverbands „Unternehmensrestrukturierung“ erarbeitet worden ist. Zentrales Anliegen des Verbandes ist es, durch vielfältig angelegte Qualitätsinitiativen zur ständigen Verbesserung von Beratungsdienstleistungen beizutragen.
In einer immer komplexer werdenden Unternehmenslandschaft sehen sich viele Unternehmen zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert, die eine Anpassung ihrer Finanzierungsstrategie erfordern. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten oder bei Wachstumsphasen wird eine stabile Finanzierungsstruktur zum entscheidenden Faktor für den Fortbestand und den Erfolg eines Unternehmens.
Bei den anstehenden Transformationsaufgaben ist die Wirtschaft nicht nur auf eigenes Kapital und politisch gesteuerte Förderung angewiesen. Im besonderen Maße ist der Finanzmarkt gefordert, diese Transformation finanziell zu begleiten. Mit dem European Green Deal hat die EU einen Fahrplan für nachhaltiges finanzielles Handeln auf den Weg gebracht.
Die Erstellung von Sanierungsgutachten als wichtige Aufgabe für Unternehmenssanierungen in Krisenzeiten erfordert präzise Analysen und ist zeitaufwendig. Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) verspricht, diesen Prozess zu beschleunigen und die Qualität der Gutachten zu erhöhen.
Die Insolvenz einer Bank folgt spezifischen bankaufsichtsrechtlichen Regeln. Dabei spielt die sog. Superpräferenz eine bedeutende Rolle. Die EU-Initiative zum „Bank crisis management and deposit insurance framework“ schlägt nun Änderungen in Bezug auf diese besondere Privilegierung gedeckter Einleger vor.
+++ KSI mit neuem Herausgebergremium +++ Insolvenzgeschehen: Weiter zunehmende Sorgen +++ JStG 2024: Steuerbefreiung für Sanierungserträge +++ IDW-Grundsätze für Unternehmensbewertungen +++ IDW-Positionspapier zur Zukunftsfähigkeit +++ Interne Bürokratie oft verheerender als externe +++ Restrukturierung und Sanierung: Trendradar 2025 +++ Transformationskompetenzen +++ Planung in der VUCA-Welt +++ BDU: Veränderung erfolgreich gestalten +++ Verbesserung der Kosteneffizienz +++
+++ Gesellschafterbeschluss für Eröffnung eines StaRUG-Verfahrens nicht erforderlich +++ Zwangsweise Durchsetzung versus Zahlungsunfähigkeit +++ Glaubhaftmachung von Steuerforderungen +++ Werbungskostenabzug für durch Insolvenzverfahren verursachte Aufwendungen +++
+++ Büchermarkt (43) +++ Zeitschriftenspiegel (44) +++ Veranstaltungen (46) +++ ESV-News (48) +++
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