Die Dynamik des deutschen Außenhandels wird durch die jüngsten Exportzahlen eindrucksvoll unterstrichen: In 2010 wuchsen die Industrieexporte um mehr als 17 %. Besonders stark entwickelten sich die Ausfuhren in die Wachstumsmärkte Lateinamerikas und Asiens. Mit dieser Entwicklung stiegen allerdings auch die Risiken für alle Beteiligten im Außenwirtschaftshandel. Ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass sich immer komplexere Handelsbeziehungen sowie damit verbundene Währungsgeschäfte und Finanzierungsmodelle als Magnet für Wirtschaftskriminalität erweisen. Die Unternehmen müssen sich daher immer eindringlicher mit der Frage beschäftigen, welche Maßnahmen für die erfolgreiche strategische Bekämpfung von Geldwäsche im Rahmen von Finanzierungsgeschäften zur Verfügung stehen. Dies betrifft grundsätzlich alle exportorientierten Unternehmen im Rahmen der Krisenprävention, aber solche vorrangig, die in ohnehin schwierigenKrisenbewältigungsprozessen stehen und daher von negativen Folgen besonders nachhaltig betroffen sind.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2011.02.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7143 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-03-04 |
Seiten 83 - 85
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