DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2008.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-07-08 |
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Mit dem Chief Restructuring Officer erscheint zunehmend ein neuer Player im Restrukturierungsmarkt. Der Beitrag geht der Frage nach, ob er tatsächlich der von den Befürwortern propagierte Master-Krisenmanager ist oder ob es sich lediglich um ein geschicktes Marketinginstrument handelt. Aus einer Befragung der verschiedenen Anspruchsgruppen der Unternehmenssanierung wird das Rollenprofil eines CRO detailliert herausgearbeitet und mit den Profilen anderer Sanierungsexperten, insbesondere dem Sanierungsgeschäftsführer und dem Insolvenzverwalter, verglichen.
Nach den Ergebnissen der qualitativen Insolvenzursachenforschung sind Unternehmenskrisen nur in seltenen Fällen als Schicksal zu bezeichnen. Begünstigt durch mangelnde Managementqualifikationen, überhastete Expansion oder falsche Produktpolitik werden Unternehmen und die hier geschaffenen Arbeitsplätze gefährdet. Die Identifizierung von Frühwarnindikatoren für sich abzeichnende Unternehmenskrisen steht daher bei der Entwicklung der Ratingverfahren im Vordergrund. Hier wird auf der Basis einer Praxisbefragung berichtet, welche Anforderungen aus Bankensicht zu erfüllen sind.
Automobilhersteller und ihre Zulieferer haben für die deutsche Volkswirtschaft eine enorme Bedeutung. Wirtschaftliche Schwierigkeiten beeinflussen nicht nur das betroffene Unternehmen und seine Mitarbeiter selbst, sondern auch seine Geschäftspartner, insbesondere Kunden und Financiers. Wie bei der operativen Sanierung eines mittelständischen Zulieferers vorzugehen ist, verdeutlicht dieser Beitrag auf der Basis entsprechender Praxiserfahrungen.
In Sondersituationen kann ein strukturierter M&A-Prozess einen wirkungsvollen Beitrag zur nachhaltigen Sanierung darstellen. Die hohe Komplexität sowie das enge Zeitfenster stellen dabei besondere Herausforderungen dar. Anhand von drei Fallbeispielen aus der Praxis werden Problemstellungen und Lösungsmöglichkeiten dargestellt. Die Autoren erwarten in den kommenden zwei Jahren einen deutlichen Anstieg des Distressed-M&A-Markts in Europa.
Schadenersatzansprüche der Insolvenzmasse gegen den durch das Insolvenzgericht bestellten Insolvenzverwalter wegen vorsätzlicher oder fahrlässiger Pflichtverletzung können gem. § 92 Satz 2 InsO nur durch einen anderen Insolvenzverwalter geprüft und geltend gemacht werden. Die Sonderinsolvenzverwaltung stellt deshalb nur dann ein wirksames Mittel zum Schutz der Insolvenzgläubiger dar, wenn jeder Gläubiger beim Insolvenzgericht die Einsetzung eines Sonderverwalters beantragen kann und die Entscheidungen des Insolvenzgerichts durch die Rechtsmittel der Beschwerde und Rechtsbeschwerde überprüft werden können.
+++ Eigenkapitalersatz und Wertersatz +++ Haftung bei der GbR und Erklärungen in Bezug auf Gesellschaftsgrundstücke +++ Zahlungsunfähigkeit gemäß § 17 InsO +++ Masseverbindlichkeiten im Eröffnungsverfahren +++ Rückgriffsanspruch des Bürgen und Absonderungsrecht +++ Deckungsanfechtung und Wegfall des subjektiven Tatbestands +++ Fälligkeit der Ansprüche aus einer Bürgschaft +++
+++ Regierungsentwurf des BilMoG +++ Sonderkündigungsrecht bei Kreditverkauf? +++ EU-Ministerrat hat Rom-I-Verordnung verabschiedet +++ Einspruchsverfahren in Insolvenzfällen +++ Angestellter Rechtsanwalt als Insolvenzverwalter: Unternehmereigenschaft? +++
+++ Kleinbetriebe weiter mit Finanzierungsschwierigkeiten +++ Kostenlose Erstberatung für Mittelständler +++ Fachberater für Sanierung: Übereinstimmung von BStBK und DStV +++ Studie: Gründer und Nachfolger häufig schlecht qualifiziert +++
+++ KSI-Büchermarkt: Handbuch der Unternehmensberatung / Ursachen für Sanierungsmisserfolge in mittelständischen Unternehmen / Supply chain Finanzierung / Betriebswirtschaftslehre für Existenzgründer / Handbuch Anti-Fraud-Management (189) +++ KSI-Vorschau (189) +++ Veranstaltungen (190/191) +++ Zeitschriftenspiegel (192) +++
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