Die zurückliegende Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Verpflichtungen der Kreditnehmer im Rahmen von Unternehmenskrediten (Covenants) wieder vermehrt in den Fokus der Unternehmensfinanzierung gerückt. Krisenbedingt haben die Banken die Bedeutung von Covenants als „gläubigerschützendes“ Instrumentarium in Kreditverträgen „wiederbelebt“. Daher ist auch der zuvor vor allem in den USA weit verbreitete Verzicht auf vertragliche Gläubigerschutzmechanismen bzw. deren oberflächliche Anwendung (Covenant Lite) weitgehend gestoppt. Der nachfolgende Beitrag geht auf den derzeitigen Umgang mit Covenants ein, zeigt aber auch die prinzipiellen Auffassungsunterschiede sowie die Gefahren für die Unternehmensfinanzierung auf.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2011.02.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7143 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-03-04 |
Seiten 60 - 63
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