Eine langfristige Absicherung der Nachfolge ist für familiengeführte KMU von überragender Bedeutung, zugleich verfügen aber lediglich 37% der befragten Unternehmen über entsprechende Regelungen (so – neben anderen – die Ergebnisse einer jüngst erschienenen Allensbach-Studie im Zusammenhang mit dem derzeit intensiv diskutierten Verantwortungseigentum). Für noch zu viele Unternehmen ist offenbar die Unternehmensnachfolge nicht oder zumindest nicht hinreichend gelöst – was zu einem Krisen-Auslöser mit seinen vielfältigen Konsequenzen für alle Betroffenen werden kann. Eine solche Erkenntnis ist keinesfalls neu, aber noch immer gilt, dass die Tragweite der Nachfolgeproblematik zwar realisiert wird, allerdings selbst ein solches Problembewusstsein nicht zu entsprechenden Konsequenzen führt. Hier setzt dieser vierteilige Beitrag an. Ausgehend von einer Analyse der kriseninduzierenden Nachfolgeproblematik (vgl. KSI 1/21, S. 11 ff.) wurde der Nachfolgeprozess als Anknüpfungspunkt für spezifische Lösungen dargestellt (vgl. KSI 2/2021, S. 59 ff.). Solche Lösungsansätze wurden für die einzelnen Phasen des Krisenprozesses aufgezeigt, beginnend mit der Phase der potenziellen, lediglich möglichen Krise (vgl. KSI 3/21, S. 126 ff.). Den verbleibenden Lösungsmöglichkeiten für die nachfolgenden Krisenphasen widmet sich dieser letzte Teil des Beitrags.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2021.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7143 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-07-02 |
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