Soweit Unternehmen in Krisenkonstellationen geraten, können die Ursachen hierfür sehr unterschiedlich sein, wobei diese Krisenursachen und die damit verbundenen Schwierigkeiten des Erkennens auch je nach der vorliegenden Krisenphase differenziert zu sehen sind. Denn je früher eine Krise erkannt wird, desto weniger belastet sie die Überlebensfähigkeit des Unternehmens. Neben der Problematik der Krisenfrüherkennung muss der jeweilige Rechtsrahmen eingehalten werden. Die Regelungen sind in den EU-Mitgliedstaaten der Europäischen Union spezifisch geregelt und dementsprechend unterschiedlichster Art. Die EU beabsichtigt nun bekanntlich, mithilfe eines präventiven Restrukturierungsrahmens die unterschiedlichen Systeme zu harmonisieren, um eine funktionierende Kapitalmarktunion zu gewährleisten. Hiermit soll in weiterer Folge die Anzahl der notleidenden Kredite gesenkt werden, damit Banken und Volkswirtschaften geschützt werden. Dieser Beitrag befasst sich mit der aktuellen Fassung des Richtlinienentwurfs bzw. dessen Vor- und Nachteilen sowie Verbesserungsaspekten gemäß in Deutschland und Österreich vorgetragenen Expertenmeinungen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2019.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7143 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-01-07 |
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