Die Einhaltung von Anforderungen der ESG-Nachhaltigkeit in Unternehmen wird immer mehr zu einem zwingenden Gebot nicht nur im Verständnis einer breiten Öffentlichkeit, sondern auch von Regulatoren, Investoren sowie unternehmensexternen und -internen Stakeholdern. Dies gilt ebenso für Unternehmen in Sanierungsprozessen. Allerdings finden sie gerade in dieser wohl kritischsten Krisenphase noch nicht genügend Berücksichtigung, was durchaus an der Zukunftsfähigkeit derzeitiger Sanierungskonzepte zweifeln lässt. Zunehmend mehr dürften die Beteiligten an Sanierungsprozessen ihre Unterstützung für das betroffene Unternehmen nicht nur von der langfristigen Renditeaussicht abhängig machen, sondern u. a. auch davon, ob das zu sanierende Unternehmen den Anforderungen der ESG-Nachhaltigkeit genügt. Damit werden Sanierungsprozesse ohne Zweifel komplexer und aufwändiger, aber erst so zukünftig dann auch aussichtsreicher. In diesem dreiteiligen Beitrag wird zunächst die Notwendigkeit einer expliziten Berücksichtigung von Anforderungen der ESG-Nachhaltigkeit in Sanierungsprozessen begründet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2022.03.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7143 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-05-03 |
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