Gerät ein Unternehmen in eine Krise, ist die bestehende Geschäftsführung zumeist überfordert. Das hat einen einfachen Grund: Krisenbewältigung gehört nicht zum Handwerkszeug eines Geschäftsführers, der meist vertriebliche oder technologische Verantwortung trägt und strategisch denken soll. Ein Sanierer hingegen ist ein Spezialist, der das gesamte Instrumentarium der Unternehmenssanierung beherrscht und kurzfristig mit harten, schnellen Einschnitten arbeitet, um das Überleben des Unternehmens zu sichern.
Doch wo früher ein externer Krisenberater hinzugezogen wurde, setzt sich heute eine andere, äußerst erfolgreiche Variante bei der Bewältigung unternehmerischer Krisen durch: die Einsetzung eines „Sanierungs-Geschäftsführers“. Er hat nur eine einzige Aufgabe, der er seine ganze Zeit widmet: das Unternehmen zu retten.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2007.02.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-03-26 |
Seite 87
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