Und plötzlich ist sie da – die Krise. Ein Geschäftsmodell, das vielleicht noch vor Monaten gute Gewinne erzielen konnte, steht schneller als gedacht vor dem Aus. In Unternehmen, die die Zeichen der Zeit nicht oder eben zu spät erkannt haben bzw. Fehlentwicklungen nicht richtig einschätzen konnten, kann das Geschäftsmodell sehr schnell tiefe Risse bekommen. Kurzfristig wird deshalb häufig versucht, durch Kosteneinsparungen Liquidität zu erlangen und den Kopf über Wasser zu halten. Langfristig geht es jedoch selten ohne Kundennachfrage, adaptierte Produkte bzw. die Gewinnung neuer Absatzmärkte. Unternehmen beschäftigen sich häufig erst in der Tiefe mit dem Geschäftsmodell, wenn sie wirklich müssen und es keinen anderen Ausweg mehr gibt. Dann bleibt aber meist nur noch wenig Zeit, wenig Budget und wenig Hoffnung. Doch ist vielleicht gerade diese Knappheit die Geheimzutat für echte Innovation? Mit drei grundlegenden Thesen der Autorin soll die Lüftung dieses vermeintlichen Geheimnisses nachfolgend vorbereitet werden; der damit vorliegende Spannungsbogen bot der Redaktion Gelegenheit, in Form einer weiteren These und sieben Tipps zur Gestaltung entsprechender Innovationsprozesse in einem zweiten Beitrag das Thema weiterzuverfolgen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2023.02.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-03-04 |
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