Liquiditätsmanagement nimmt in der Restrukturierung und Sanierung von Krisenunternehmen eine zentrale Bedeutung ein. Restrukturierer sind darauf angewiesen, schon von Beginn an möglichst präzise Zahlen insbesondere zur Liquidität zu erhalten und von da ab in kurzen Zyklen immer wieder zu aktualisieren. Neue Softwarelösungen automatisieren die Zahlengewinnung und -aufbereitung in weiten Teilen, so dass Berater sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren können. Nicht nur die Verschärfung der Lockdown-Regeln über den Jahreswechsel 2020/2021 lässt die Prognosen vieler Unternehmen pessimistischer werden. Vielerorts wird eine Insolvenzwelle erwartet, auf die sich auch der Gesetzgeber mit zahlreichen Gesetzesreformen vorbereitet. Insbesondere Zahlungsunfähigkeit und drohende Zahlungsunfähigkeit sind in Zukunft bis zu 24 Monate im Voraus abzuschätzen. Hier verschiebt sich der betriebswirtschaftliche Fokus von einer Gewinn- auf eine Liquiditätsbetrachtung und deren Entwicklung.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2021.02.09 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2944-7143 |
| Ausgabe / Jahr: | 2 / 2021 |
| Veröffentlicht: | 2021-03-03 |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
