Die Bereitstellung zusätzlicher Gelder über bankenübliche Wege ist in der Sanierung nicht einfach: Die Hausbank ist im Verfahren meist einer der Hauptgläubiger und kann demnach keine zusätzlichen Kreditlinien anbieten. Seit Einführung von Basel II und III unterliegen Banken zudem strengeren Regularien, sodass sie bereits bei Engagements in wirtschaftlichen Schieflagen kaum Handlungsspielraum für Erweiterungen haben. Alternative Finanzierungen, die bonitätsunabhängig, schnell und flexibel einsetzbar sind, werden in diesen Situationen oft zum Rettungsanker für Unternehmen. Sale & Lease Back – das Heben stiller Reserven durch den Verkauf und das Zurückleasen gebrauchter Maschinen und Anlagen – oder Factoring gehören zu den Modellen, die zum Einsatz kommen können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2017.03.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7143 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-05-03 |
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