Risikomanagement ist in einem Umfeld dynamischer Entwicklungen in Gesellschaft, Politik, Technologie und Wirtschaft inzwischen ein unverzichtbares und letztlich auch gesetzlich vorgeschriebenes Instrument, um eine Vorstellung über die weitere unternehmerische Entwicklung sowie die nötigen Eingriffsnotwendigkeiten des Managements zu bekommen. Besondere Herausforderungen stellen für das Risikomanagement stets unbekannte Situationen dar, zu denen es nicht bereits Erfahrungen aus anderen Branchen oder der Vergangenheit gibt, da die Einschätzung der Eintrittswahrscheinlichkeiten und potenziellen Schadenshöhen kaum sinnvoll möglich ist. Als eine solche Situation kann die gegenwärtige Niedrigzinsphase angesehen werden. Im Beitrag wird zunächst auf die Grundsachverhalte des Risikomanagements in mittelständischen Unternehmen eingegangen, dann werden die Implikationen zur Niedrigzinsphase herausgearbeitet und schließlich die Ergebnisse an einem praktischen Beispiel verdeutlicht, um Handlungsempfehlungen ableiten zu können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2017.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7143 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-01-02 |
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