Eine alte Weisheit unter Restrukturierungsexperten besagt: Gegen den Markt zu restrukturieren, ist besonders anspruchsvoll, ja fast unmöglich. Ein Unternehmen, dessen Existenz bedroht ist, zu stabilisieren und wieder auf Wachstumskurs zu bringen, ist schon schwer genug. Doch wer diese Aufgabe in einer akuten Krise der Branche (wie im Bau), einer Transformation (wie dem Wandel zur E-Mobilität in der Automobilindustrie) oder einem konjunkturell schlechten Umfeld (wie derzeit in Deutschland) angehen muss, steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Klassische Rezepte wie „Cost-Cutting“ reichen (spätestens) unter solch widrigen Umständen nicht mehr aus. Abhilfe bietet eine „duale Restrukturierung“, bei der die strategische Erneuerung des Unternehmens schon in Angriff genommen wird, während die operative Restrukturierung noch im vollen Gange ist. Im Zentrum stehen dabei ein systematisches Stakeholder-Management, ein differenzierender Mehrwert für die Kunden sowie ein wertorientiertes Redesign des Geschäftsmodells.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2944-7143.2025.06.04 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2944-7143 |
| Ausgabe / Jahr: | 6 / 2025 |
| Veröffentlicht: | 2025-11-03 |
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