Vor dem Hintergrund der negativen Erfahrungen mit der Finanzmarktkrise hat die EU-Kommission in ihrem aktuellen Grünbuch zur Abschlussprüfung vom 13.10.2010 eine Diskussion zur Rolle des Abschlussprüfers im Rahmen der Corporate Governance angestoßen, wobei der zeitnahen Aufdeckung krisenbehafteter und entwicklungsbeeinträchtigender Tatsachen beim Mandanten eine zentrale Bedeutung zukommt. Der vorliegende Beitrag untersucht – nach einer kurzen Darstellung der entsprechenden Diskussionspunkte des EU-Grünbuchs aus Sicht des deutschen Handelsrechts – die Reichweite der Krisenwarnfunktion des Abschlussprüfers bei der Pflichtprüfung einer Aktiengesellschaft und Möglichkeiten einer Krisenberatung. Im Anschluss wird hierzu kritisch Stellung genommen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2011.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7143 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-01-06 |
Seiten 16 - 4
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