In der Restrukturierungspraxis ist einerseits immer wieder festzustellen, dass der Großteil der mittelständischen Unternehmen mit Digitalisierungsaufgaben noch recht wenig befasst ist. Andererseits erlebt insbesondere das Controlling gerade einen Paradigmenwechsel: Die Entwicklung zu einem ganzheitlichen Steuerungssystem, welches alle Daten aus dem ERP-System erfasst, muss vorangetrieben werden, um den Anschluss nicht zu verlieren. Demzufolge sind die handelnden Personen im Unternehmen zu befähigen, sich mit digitalen Lösungen auseinanderzusetzen, um den Entscheidungsträgern zu einer sachgerechten Einschätzung der Geschäftsfelder zu verhelfen. Der Art. 1 des StaRUG (Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz) schreibt in Nr. 1 eine Krisenfrüherkennung und ein Krisenmanagement sowie in Nr. 4 ein Frühwarnsystem vor. Demzufolge wird sich das Controlling vom bloßen Zahlenlieferanten einer Geschäftsplanung zum intelligenten Steuerungsinstrumentarium entwickeln müssen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2022.02.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2944-7143 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-03-03 |
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