In ihrem KSI-Beitrag „Change Management: Die Philosophie der Transformation“ beleuchten Simons/Bubner betriebliche Transformationsprozesse aus einem selbst erklärten grundlegenden Blickwinkel. Hierzu bedienen sich die Autoren verschiedener Wissenschaftsdisziplinen und zweier Praxisbeispiele, um die aus ihrer Sicht fallübergreifenden, kritischen Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Wandelprozesse zu identifizieren. Trotz des von ihnen vollzogenen Spagats quer über verschiedene Wissenschaftsdisziplinen ist ihr „grundlegender“ Blickwinkel dennoch nur auf bestimmte Ausschnitte betrieblicher Veränderungsprozesse fokussiert. Damit wirft ihr Beitrag nach hier vertretener Ansicht letztendlich mehr Schatten auf die Probleme der mit „Change Management“ befassten Theorie und Praxis als er Erkenntnis stiftet. Die Thesen über erfolgversprechende Unternehmenstransformationen von Simons/Bubner und ihre dahinterstehenden Prämissen geben gleichwohl einen guten Anlass, um sich einige der grundsätzlichen Herausforderungen ins Gedächtnis zu rufen, vor denen Change Management, Restrukturierungs- und Sanierungsvorhaben regelmäßig stehen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2012.01.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-01-04 |
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