Krisen- und Sanierungsmodelle beruhen oftmals noch auf der Denkweise, eine Innovation oder Veränderung einzuleiten, sei mit mehr Risiko verbunden als sie zu unterlassen. Auch gibt es in vielen Feldern immer noch keinen theoretischen Nenner oder empirische Beweise für theoretische Annahmen. Im ersten Teil dieses Beitrags untersuchten die Autoren die Defizite in der Forschung und beschrieben, wie sich aus den zusammengetragenen Erkenntnissen generische Krisenpraktiken und -rahmenwerke entwickeln lassen, die den bisher eher geringen Krisenerfolg deutlich verbessern könnten. Mit Teil B wird nun auf die Organisations- und die Digitalisierungstheorie sowie insbesondere auf die Frage eingegangen, warum auf eine Sanierung eine Transformation folgen sollte. Vor allem den sog. 3C (Collaboration, Cooperation & Coopetition) wurde ein großes Zukunftspotenzial für den Krisenerfolg und das Sanierungsmanagement prognostiziert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2021.05.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-08-02 |
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