„Die Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ Was der Schriftsteller Max Frisch einmal so schön auf den Punkt brachte, könnte im Bereich der Sanierungs- und Restrukturierungsberatung aktueller nicht sein. Das Problem liegt nur u. a. darin, dass Krisen- und Sanierungsmodelle oftmals noch auf der Denkweise beruhen, eine Innovation oder Veränderung einzuleiten, sei mit mehr Risiko verbunden als sie zu unterlassen. Auch gibt es in vielen Feldern immer noch keinen theoretischen Nenner oder empirische Beweise für theoretische Annahmen. Im ersten Teil dieses Beitrags untersuchen die Autoren die Defizite in der Forschung und beschreiben, wie sich aus den zusammengetragenen Erkenntnissen generische Krisenpraktiken und -rahmenwerke entwickeln lassen, die den bisher eher geringen Krisenerfolg deutlich verbessern könnten. Teil B wird im nächsten Heft auf die Organisations- und die Digitalisierungstheorie sowie insbesondere auf die Frage eingehen, warum auf eine Sanierung eine Transformation folgen sollte.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2021.04.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-07-02 |
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